Gestapokeller Osnabrück

gestern

Das Schloss in Osnabrück war seit dem 19. Jahrhundert und auch zur Zeit des Nationalsozialismus Sitz verschiedener Behörden, sein Innenhof vor allem Ort zahlreicher Aufmärsche, politischer Feiern und Veranstaltungen. Der Westflügel wurde 1937/38 für die Gestapo, die davor seit 1933 im Gebäude der damaligen Bezirksregierung am Hegertorwall ihren Sitz hatte, ausgebaut. Ab April 1938 dienten ihr vor allem die Räume im Hochparterre dieses Flügels als Amtsräume sowie mehrere Zellen im Keller als sogenanntes Hausgefängnis. Die Gestapostelle nahm in ihren eigenen Räumen im Schloss Vernehmungen vor, auch sog »verschärftes Verhör« (= Folter) und nutzte die fünf Zellen im Keller als ihr Hausgefängnis.

(Quelle : www.Gedenkstaetten-Augustaschacht-Osnabrueck.de)

 

heute

Der historische Ort ist ein Raum der Information, des politischen Lernens, der Erinnerung und des Gedenkens.

 

kontakt

Gedenkstätte Augustaschacht e.V.
Zur Hüggelschlucht 4 _ 49205 Haselbergen
Fon (05405) 8959270 _ Fax  (05405) 8959271

Web www.Gedenkstaetten-Augustaschacht-Osnabrueck.de